Wirkung
Kulturelle Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion
Rund 110 Kinder mit ihren Familien und über 130 Freiwillige profitieren jährlich vom OMA/OPA-Projekt. Der Aufbau von langfristigen Beziehungen wirkt nachhaltig.
- Startchancen werden verbessert: Sprachkenntnisse, schulische Leistungen und die persönlichen Ressourcen für ein selbstbestimmtes Leben werden gestärkt
- Ein interkultureller Generationendialog wird ermöglicht und das Bildungsbewusstsein auf beiden Seiten gefördert
Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Inklusion und einem respektvollen Miteinander. Zahlreiche Auszeichnungen und Studien untermauern die nachhaltige Wirkung und den gesellschaftlichen Mehrwert.

Siegerprojekt der Ö1 Initiative „Gewonnene Jahre – Neue Wege ins Alter“
2021

Nominierung für den SDG Award
2020

Förderpreis-Gewinner der Stiftung Sparkasse Krems
2019

Good Practice Auszeichnung durch das Sozialministerium
2019 & 2021

Bank Austria Sozialpreis
2017

Siegerprojekt dm {miteinander}-Initiative
2016 & 2019

Nominierung als Ort des Respekts
2014 & 2020

Woman Award für soziales Engagement
2011

Nominierung für den Integrationspreis
2010
Dieses mit hoher Professionalität durchgeführte qualitätvolle Lernprojekt
ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Teilhabechancen!

Dr.in Elisabeth Hechl, BMSGPK, Abteilung Seniorenpolitische Grundsatzfragen und Freiwilligenangelegenheiten
Good Practice
LERNEN IST BEZIEHUNG
Evaluation zum Sozialkapital und zur Wirkkraft des OMA/OPA-Projektes
Im Zuge des 10-jährigen Jubiläums wurde eine umfangreiche Studie durchgeführt, um den gesellschaftlichen Mehrwert und die Wirkungsbereiche des OMA/OPA-Projekts zu messen. Diese wurde durch den Verein zur Förderung von Sozialkapital, Kunst und Dialog unter der Leitung von Dr.in Angelika Hagen umgesetzt, wobei der SIM-Test© (Social Capital Impact Measurement), ein im Rahmen des OECD-Projektes „Measuring Social Capital“ entwickeltes standardisiertes Messinstrument (Gehmacher/Hagen) angewandt wurde. Erfahren Sie mehr zur Studie mit dem Titel „Lernen ist Beziehung“.
Studie zu Good Practice in der SeniorInnenbildung
Die Qualität des OMA/OPA-Projekts wurde durch eine Studie des Instituts für Soziologie bewertet. Das Projekt wurde am 1. April 2019 auf dieser Basis als „Good Practice in der SeniorInnnenbildung“ ausgezeichnet.
Die Studie hebt hervor, dass es in der Projektarbeit auf innovative Weise gelinge, die gesellschaftlichen Herausforderungen des demographischen Wandels und der Integration miteinander zu verbinden und damit Lösungen zu erarbeiten. Das OMA/OPA-Projekt verknüpfe auf besondere Weise informelle, praxisnahe und non-formale Bildungsaktivitäten.
MultInclude Casestudy: Bildung inklusiv gestalten
Ideen für Bildung, die niemanden ausschließt: Das europäische Netzwerk MultInclude – Ideas for Inclusive Education hat im Jahr 2018 über 70 Initiativen ausgewählt, die zeigen wie Bildung inklusiv gestaltet werden kann. Dazu zählt das OMA/OPA-Projekt.
„OMA/OPA Project – Bridging Generations for Education”: In der in Kooperation mit dem Kinderbüro Universität Wien bereitgestellten Casestudy wird der Aspekt der Nachhaltigkeit des OMA/OPA-Projektes wie folgt hervorgehoben:
„The development of social competence and the strengthening of personality has a lasting positive effect on the personal success of the participants, taking complex individual needs into account. The project team endeavors to constantly support and encourage volunteers in their work. The team tries to find individual solutions and puts in effort to accompany children over several years in order to sustainably promote their education.”
Essener Forum zu Generationen- und zielgruppenübergreifender Integrationsarbeit
Am 25. Oktober 2017 wurde das OMA/OPA-Projekt zum Essener Forum „Voneinander Lernen: Generationen- und zielgruppenübergreifende Integrationsarbeit“ eingeladen.
Bei einem ExpertInnenworkshop diskutierte das Forschungsteam gemeinsam mit IntegrationspraktikerInnen inwiefern Netzwerke und die Nutzung von Synergieeffekten – am Beispiel von Tandem- oder Mentoring-Ansätzen – zu gelungener Integration beitragen können. Das OMA/OPA-Projekt wurde als erfolgreiches intergenerationales Tandemprojekt vorgestellt, das sich durch seine ganzheitliche Unterstützung auszeichnet.
Vielfalt gestalten – Forschungsprojekt der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik
„Vielfalt gestalten – Herausforderungen erfolgreicher Integrationsarbeit“ (BAPP 2016): In dem Forschungsprojekt der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP) wurde das OMA/OPA-Projekt nach einem Besuch in Wien als herausragendes Beispiel für erfolgreiche Integrationsarbeit ausgewählt.
Im Forschungsprojekt zeigte sich, dass die Community- Anbindung ein Erfolgsfaktor der untersuchten Integrationsinitiativen ist: Niederschwellige, breite Angebote ohne größere Zugangshürden wie das OMA/OPA-Projekt sind besonders wirksam, da sie inhaltlich, örtlich und zeitlich an den Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtet sind.

Wissenschaftliche Begleitforschung
Wir unterstützen
wissenschaftliche Projekte
Neben einer internen Evaluierung wird wissenschaftliche Begleitforschung, insbesondere in Form universitärer Abschlussarbeiten, genutzt, um die Qualität und Wirkung des OMA/OPA-Projekts weiter zu steigern.
Du möchtest deine Abschlussarbeit zu Themen wie der Wirkung generationsübergreifenden Lernens oder psychosozialen Ansätzen im Bereich Integration & Inklusion schreiben?
Wir unterstützen dich gerne bei deinem wissenschaftlichen Projekt.